Gute Fragen, passende Antworten!

Sie liebäugeln schon länger damit, mit einer Solarstromanlage Ihren eigenen Strom zu produzieren? Ihnen ist jedoch noch nicht alles sonnenklar beim diesem Thema? Vielleicht klärt sich einiges mit unserer Sammlung an Fragen und Antworten. Wenn nicht, stöbern Sie weiter durch unsere Website oder kontaktieren Sie uns.

Bei Aufdachanlagen montieren wir die Solaranlage auf das bestehende Dach. Und zwar mittels einer Unterkonstruktion. Die Voraussetzung dafür ist, dass sich das Dach in einem guten Zustand befindet. Deswegen prüfen wir das im Vorfeld auf Herz und Nieren.
Die Indach-Solaranlage erfüllt hohe ästhetische Ansprüche. Bei Neubauten oder Dachsanierungen ist diese Art zu bauen ideal. Die Solarmodule können wir so anpassen, dass sie die Dachfläche lückenlos abdecken. Sie übernehmen die Aufgabe der Dachhaut. Die Befestigung der Solarmodule und Anschlüsse sind vor Regen, Schnee, Frost geschützt.
Dachparallel bezeichnet, wie die PV-Module bei der Installation auf dem Dach ausgerichtet werden. Montiert man sie dachparallel weisen sie den gleichen Neigungswinkel auf, wie das Dach selbst. Diese Montageart macht vor allem bei einer Dachneigung von mehr als 15 Grad Sinn. Weist ein Dach eine geringere oder gar keine Neigung auf, wäre der Stromertrag mit dieser Montageart zu gering.
Dem Höchststand der Sonne entgegen, das ist die beste Ausrichtung. Also gegen Süden. Mit den heutigen Modulen erzielt man auch bei Ost- und Westausrichtungen gute Erträge. Sogar auf flachen Norddächern findet man inzwischen PV-Module.
Handelt es sich um kleinere Reparaturen, können wir einzelne Module problemlos herausnehmen. Besteht jedoch der Bedarf einer kompletten Dachsanierung, muss die gesamte PVA vorher demontiert werden.
Planen Sie eine Dachsanierung und liebäugeln gleichzeitig mit einer eigenen Photovoltaikanlage, macht es Sinn, beides gleichzeitig anzugehen. Denn Dach und Anlage haben in etwa die gleiche Lebensdauer. Sanieren Sie das Dach in grösserem Umfang, empfehlen wir den Bau einer Indachanlage.
Die reine Bauzeit beträgt, je nach Dachgrösse, zwei bis drei Wochen. Wir brauchen jedoch eine gewisse Vorlaufzeit, da wir die Komponenten bei unseren Lieferanten bestellen. Rechnen Sie von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme mit einem Monat. Dann sind Sie auf der sicheren Seite.
Wählen Sie Solektra als Ihren Partner, brauchen Sie sich um nichts weiter kümmern. Wir nehmen Ihnen alles ab, was mit dem Bau Ihrer Photovoltaikanlage zusammenhängt. Bei Bedarf ziehen wir unsere Geschäftspartner.
Jede Gemeinde (Kanton) hat Richtlinien zum Bau von Photovoltaikanlagen. Mit diesen Vorgaben sind wir vertraut und planen die Anlage entsprechend. Dann muss kein Baugesuch eingereicht werden, sondern es reicht, der Gemeinde die Anlage zu melden. Anders sieht es bei Kulturdenkmälern und qualifizierten Ortsbildern aus. Da ist eine Baubewilligung nötig und der Kanton prüft die Eingliederung und den Substanzschutz im Einzelfall.
Handelt es sich lediglich um den Bau einer Photovoltaikanlage, können die Nachbarn keine Einsprache erheben. Ist die PVA Bestandteil eines ordentlichen Baugesuches, ist Einspruch möglich.
Das variiert von Gemeinde zu Gemeinde. Wir rechnen in der Regel mit ein bis zwei Wochen, bis die jeweilige Gemeinde den Bau der Anlage bestätigt.
Der Begriff Energieversorgungsunternehmen – kurz EVU – hat das Elektrizitätswerk (EW) abgelöst. Es handelt sich also lediglich um einen neuen Namen für die Elektrizitätswerke.
Wir erledigen für Sie alle Meldungen und Bestellungen beim Verteilnetzbetreiber.
Die PVA wird ein Bestandteil des Gebäudes. Ist die Montage abgeschlossen, melden Sie die Anlage der Gebäudeversicherung an. Massgebend für die Anmeldung sind die Erstellungskosten. Für Ihre PVA können Sie zudem eine eigene Ertragsausfallversicherung abschliessen.
Die Faustregel dafür lautet 10 m2/kWp. Als reine Modulfläche sind es je nach Leistung des Moduls 5 bis 7 m2/kWp. Die in der Photovoltaik gebräuchliche Abkürzung kWp steht für das Leistungsmass Kilowatt-Peak. Es gibt an, welche Höchstleistung in Kilowatt (kW) eine Photovoltaikanlage erbringen kann. Eine 1 kWp Photovoltaikanlage mit Standort in der Schweiz erzeugt im Durchschnitt jährlich zirka 950 bis 1 000 kWh. Damit kann man ungefähr einen Fünftel des jährlichen Strombedarfs von einem Einfamilienhaus decken.
In kW wird die Leistung der Module angegeben, analog der Leistung eines Motors. Für die produzierte Energie während einer bestimmten Dauer verwendet man kWh. Wenn also die Anlage 5 kW Leistung hat und sie über 5 Stunden läuft, ergibt das 25 kWh produzierte Energie.
Es kommt darauf an, wie die Solaranlage gesteuert ist und wie sie sich verhält. Schalten Sie Haushaltgeräte und Wärmeerzeugung bedarfs- und angebotsgerecht zu und ab, liegt die Nutzung bei zirka 50 Prozent. Nutzen Sie eine hauseigene Batterie, liegt der eigene Verbrauch bei bis zu 80 Prozent. Erzeugen Sie eigenen Strom, bringt das auch eine leichte Umstellung Ihrer Lebensgewohnheiten mit sich. Es empfiehlt sich nämlich, stromintensive Arbeiten dann zu erledigen, wenn die Anlage am meisten Strom produziert.
ZEV heisst: Zusammenschluss zum Eigenverbrauch. Montiert man auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses eine PVA können mit einem ZVE alle Bewohner*innen vom Solarstrom profitieren und den Strom intern selbst abrechnen.
Ihre PVA produziert Strom. Sie waschen, kochen, backen und arbeiten im Homeoffice. Alle diese Tätigkeiten verbrauchen Strom. Laufen sie zeitgleich mit der Stromproduktion ab, läuft das unter Eigenverbrauch.
Die Photovoltaikanlage kann über eine webbasierte Fernüberwachung beaufsichtig werden. Auf dieser Plattform sehen Sie die Produktionsmenge und allfällige Störungen. Wir setzen dazu gerne die Enerest-App ein.
Ja. Sie können Ihre PVA via App über Ihr Smartphone überwachen. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Varianten. Das Abo M beinhaltet die Grundüberwachungen und ist kostenlos. Das ist für den Start perfekt. Bei Bedarf kann man jederzeit upgraden, bis zu einem Abo XL. Damit lässt sich von Extern direkt auf die Anlage zugreifen, was bei komplexen Systemen Sinn machen kann. Wir arbeiten gerne mit der Enerest-App.
Die graue Energie der PVA ist bereits nach eineinhalb bis etwas über zwei Jahren amortisiert. Mit anderen Worten: Rechnet man den Strom, den die Anlage über ihre gesamte Lebensdauer produziert, werden dafür maximal fünf bis sieben Prozent für die Herstellung der Module (graue Energie) verwendet.
Die Lebensdauer der Verkabelung und den Modulen beträgt 25 bis 30 Jahre. Der Wechselrichter muss im Schnitt, alle 5 bis 10 Jahre erneuert werden.
Die Kosten einer Photovoltaik-Anlage hängen von ihrer Grösse, der Dachform, der Gebäude- und der Montageart ab. Sie wünschen eine grobe Kostenschätzung? Das machen wir gerne.
Photovoltaikanlagen werden vom Bund unterstützt. Dafür bestehen verschiedene Möglichkeiten: KLEIV, GREIV, KEV. Infos dazu finden Sie auf der Website von Energie Schweiz (https://www.energieschweiz.ch/page/de-ch/Foerdergelder-und-Verguetungen). Wir melden an und sorgen dafür, dass Sie die richtige Vergütung bekommen. Einige Kantone und Gemeinden fördern Photovoltaikanlagen zudem zusätzlich. Auch um diese Anmeldung kümmern wir uns.
Die Pronovo wickelt die Förderprogramme des Bundes für erneuerbare Energien ab. Sie ist zum Beispiel für die Einmalvergütung beim Bau einer Photovoltaikanlage zuständig.
Darum kümmern wir uns. Wir erledigen für Sie alle Meldungen und Bestellungen, damit Sie auch sicher zu Ihrem Geld kommen.
Die Vergütung variiert nach Energieversorgungsunternehmen. Das bedeutet, je nachdem, bei welchem Anbieter Sie den Strom einspeisen, ist die Vergütung unterschiedlich hoch. Unter www.vese.ch finden Sie die entsprechenden Informationen.
Eine PVA ist wartungsarm und braucht wenig Unterhalt. Die Module sind wartungsfrei, da es keine beweglichen Teile gibt. Wir kennen die Anforderungen an die Qualität der Komponenten und gehen bereits bei der Beschaffung und beim Bau sehr sorgfältig vor. In der Nähe von Industriegebieten lohnt es sich, die Panels punktuell zu reinigen. Sind sie stark verschmutzt, kann das die Leistung beeinträchtigen.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Amortisationszeit steht in direkter Wechselwirkung mit dem Eigenverbrauch und den Stromkosten. Wir gehen von zirka zwölf bis achtzehn Jahren aus.
Ein Investor baut und unterhält eine Photovoltaikanlage auf eigene Rechnung. Den Strom verkauft er an die Bewohner der entsprechenden Siedlung oder des Mehrfamilienhauses.
In der Regel sind Photovoltaikanlagen wetterfest. Dennoch kann es passieren, dass große Hagelkörner oder ein Blitzeinschlag die Solarmodule beschädigen. Sie sollten Ihre Anlage deshalb nach jedem größeren Unwetter auf mögliche Schäden überprüfen. Die Gebäudeversicherung übernimmt diese Schäden. Die Anlage muss aber bei der entsprechenden Versicherung gemeldet sein.
Wenn sich Schnee auf Ihren Solarmodulen befindet, reduzieren sich die Erträge. Eine Schneeräumung lohnt sich nur wenn diese sicher und schnell durchgeführt wird. Vorsicht: Zerkratzen Sie die Solarzellen nicht!

Interessant, doch da wäre noch was?

Eine Zusammenarbeit mit Solektra klingt für Sie prima? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir stehen Ihnen für ein Gespräch gerne zur Verfügung.

Alles klar? Dann nutzen Sie jetzt unseren kostenlosen Solar-Check!